Wie sich Verletzungen in der frühen Lebensgeschichte auf unser Leben auswirken
Monika Dworschak
Wie sich Verletzungen in der frühen Lebensgeschichte auf unser Leben auswirken
Es ist für mich ein Bestandteil von meinem denken und arbeiten geworden.
Verletzungen in der frühen Lebensgeschichte, behindern unsere Entwicklung, unsere Beziehungsfähigkeit, Kreativität und unseren Mut zum eigenen selbstbestimmten Lebensentwurf und diesen auch umzusetzen. Trauma ist was sehr ernst zunehmendes und hat viele Erscheinungsformen.
Letztendlich hinterlassen Beziehungen und Bindungen immer spuren.
Jeder versucht es so gut wie möglich zu machen und sind selbst eingeengt auf Grund ihrer Lebensgeschichte.
Trauma gibt es öfter als man denkt. Trauma betrifft viele von uns.
Hier wird differenziert zwischen .....
Traumatische Erfahrungen behindern unsere Entwicklung, unsere Beziehungsfähigkeit, Kreativität und unseren Mut zum eigenen selbstbestimmten Lebensentwurf und diesen auch umzusetzen. Trauma ist was sehr ernst zunehmendes und hat viele Erscheinungsformen.
Traumafolgestörungen sind für uns oft normal und wir erkennen dies gar nicht als solches.
Wir erkennen die Auswirkungen, wir merken es geht uns nicht gut. wir leben auf halber flamme, wir kommen nicht weiter, hängen fest. schlagen uns immer mit den gleichen Themen rum.
Schocktrauma
Bindungsstörungen / Entwicklungstrauma
Was heißt das eigentlich.
Eine Folgestörung ist das, was wir oft als normal erleben, weil wir es nichts anderes kennen.
Wir sind abgestumpft, wahrzunehmen was uns traumatisiert hat, erschreckt hat. Wir eignen uns eine zweite Haut an, die uns schützt, mit diesen alten verletzenden Erfahrungen und Schmerzen in Kontakt zu kommen.
Wichtig ist als erstes zu erkennen, was überhaupt vorliegt. Über biografisches Anamnese. Über die Symptome eine klare Diagnose zu stellen.
Oft wird nach vielen Jahren Therapie erst erkannt, dass es sich um eine Traumafolgestörung handelt.
Der Aspekt der möglichen Traumatisierung wird zum Teil nicht erkannt oder erfragt.
Um so wichtiger, das es mehr in den Fokus rückt und als Möglichkeit in Betracht gezogen wird.
Nicht alle Leute haben eine traumatisierte Vergangenheit.
Menschen die nicht weiterkommen oder die das Gefühl haben, da ist was nicht verstanden, da kann man schauen, ob da nicht stark belastende , traumatisierende Situationen hinter stehen. Wichtig ist die Leute zu sensibilisieren, für frühe Traumata und die sich oft unter einer "Tarnkappe" verbergen.
Schlussfolgerung: Trauma sollte in Betracht gezogen werden.
Es ist für mich ein Bestandteil von meinem denken und arbeiten geworden.
>> Anlaufstellen Traumahilfezentrum
entsprechend ausgebildete Kollegen
Verständis von Entwicklung
Was ist normal?
Letztendlich hinterlassen Beziehungen und Bindungen immer spuren.
Jeder versucht es so gut wie möglich zu machen und sind selbst eingeengt auf Grund ihrer Lebensgeschichte.
Es muss auch in seiner Geschichtlichkeit verstanden werden.
"Ich bin halt so!" Das ist das was für uns vertraut ist. Es wäre interessant was anderes zu probieren.
Verletzungen in der frühen Lebensgeschichte, in Rollen gedrängt, ohne es zu realisieren.
Ich bin mehr gefordert, mehr im kontakt gefordert auch zu stabilisieren und feine Nuancen zu erkennen. Dissoziation wird hier zu einem wichtigen Thema.
Dissoziation ist die äußerste Form der Vermeidung.
Fazit: Es ist wichtig, das Thema Trauma mitzudenken und ob es einen Anteil Trauma auch gibt in der Lebensgeschichte.
"UND ES KÖNNTE AUCH GANZ ANDERS SEIN"
Auch da eigene Leben unter einer anderen Perspektive zu betrachten, als das Narrativ, was man sich so gebildet hat.
Therapie an sich: Dinge unter einem anderen Blickwinkel zu betrachte, Es neu anzuschauen und anders zu verstehen.
Begeisterung was Therapie betrifft: Traumathema ein Paradigmenwechsel = neue Sichtweise. Eine viel existenziellere Sichtweise. Weg von der Phantasie zu realen Erfahrungen die einfach heftig waren - aber auch für uns normal.
Bindung spielt ein zentrale Rolle. Was für Bindungen hatten die Personen. Wozu waren die Fähig. Wo waren deren Defizite oder groben Versäumnisse. Kleinkinder reagieren stark auf Personen wie auch depressive oder übergriffige Mütter etc.
Vorgeburtlich auch Hormoncocktail spielt hier eine Rolle.